Mantelthermoelemente mit verjüngter Messstelle sind unsere Antwort auf die Frage nach kurzen Ansprechzeiten aber stabiler und belastbarer Verarbeitung oder wenn z.B. Gewindebohrungen bauartbedingt eine Verjüngung erfordern. Lediglich das eine Ende des Thermoelementes inkl. der Messstelle ist im Durchmesser reduziert, so dass es insgesamt äußerst robust bleibt und sich ideal mittels Schweißhülsen oder Durchgangsverschraubungen in Bohrungen oder Gewinde einbringen lässt.
Die Verjüngung von Thermoelementen ist bis zu einem Außendurchmesser von 0,5mm möglich. Der Durchmesser eines Thermoelements kann dabei um bis zu 50% des Ursprungs reduziert werden. Neu: Es ist auch möglich, den Außendurchmesser in mehreren Schritten zu reduzieren, z.B. von 2mm auf 1mm und dann auf 0,5mm. Die Länge des Thermoelementes wie auch die Länge des verjüngten Abschnittes sind dabei ebenso individuell wählbar – je nach Anwendungsfall.
Auch bei den Messstellen führen wir verschiedene Ausführungen. Für Anwendungen im Hochfrequenzbereich empfehlen wir beispielsweise eine isolierte Messstelle (IMV): Eine Isolierungsschicht (z.B. MgO) umschließt die Messstelle und verhindert die Verbindung zur Mantelleitung. Auf diese Weise wird die Messstelle vor mechanischer Beanspruchung und dem direkten Kontakt mit Umgebungseinflüssen geschützt – und wichtig zu wissen: Im Vergleich zu mantelverschweißten Messstellen werden die Kriechströme erheblich reduziert.
Wir liefern stets manuelle Präzisionsarbeit, denn wir verstehen Ihre Problemstellung und unser Handwerk. Unsere Mantelthermoelemente werden auf der Basis von mineralisolierten Mantelleitungen hergestellt. Herstellung und Ausführung erfolgen nach DIN EN 60584.
Auf Wunsch liefern wir Ihnen Ihre Mantelthermoelemente auch mit Thermoleitung und/oder Thermoelementstecker fertig konfektioniert.