All unsere Mantelthermoelemente fertigen wir nach DIN EN 60584. Doch anspruchsvolle Applikationen zur Temperaturmessung oder -erzeugung sowie komplexe Beheizungslösungen erfordern in besonderen Fällen besondere Präzision. Kein Problem! Wir verleihen unseren mineralisolierten Mantelthermoelementen, Heizleitern und Heizapplikationen gerne den nötigen Feinschliff:
Der Heliumlecktest findet vornehmlich Anwendung bei Bauteilen, die für eine Applikation oder in einem Produktionsprozess verwendet werden, die im Vakuum oder Ultrahochvakuum (UHV) stattfindet. Um den Druckverlust in der Anwendung zu vermeiden, testen wir vorab Schweißungen und Verschraubungen an unseren Mantelthermoelementen oder Heizapplikationen. So können wir auf Wunsch auch vakuumtaugliche Produkte, inklusive Prüfprotokoll liefern, die direkt am Einsatzort funktionsfähig sind.
Röntgen ist eine zerstörungsfreie und höchst präzise Methode zur Untersuchung und Überprüfung der Beschaffenheit und Dichtigkeit des Materials. Das bildgebende Verfahren kann zur Fehlerbestimmung in verbauten Mantelthermoelementen oder Heizleitern angewendet werden. Es dient aber beispielsweise auch der exakten Bestimmung der Mess-Stelle, so dass das Mantelthermoelement präzise eingebaut werden kann. Auf Anfrage liefern wir Ihnen unsere Thermoelemente gerne mit Röntgenbildern inklusive Vermaßung und Beschriftung.
Wenn es auf die Genauigkeit der Messung ankommt, kalibrieren wir unsere mineralisolierten Mantelthermoelemente nach der Fixpunkte- oder Vergleichsmethode. So können die innerhalb der Norm liegenden Abweichungen exakt bestimmt werden. Insbesondere wenn mehrere Messpunkte in Applikationen vorhanden sind, kann es wichtig sein, die Abweichung der einzelnen Thermoelemente genau zu kennen. Wir bieten Ihnen dementsprechend eine Werkskalibrierung aber auch die DAkkS-Kalibrierung an.